Ein Assistenzhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der Menschen mit bestimmten körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen unterstützt.

Ein Assistenzhund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der Menschen mit bestimmten körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen unterstützt. Diese Hunde werden darauf trainiert, Aufgaben auszuführen, die den Alltag ihres Besitzers erleichtern und seine Selbstständigkeit fördern. Die Art der Unterstützung variiert je nach den individuellen Bedürfnissen des Menschen. Assistenzhunde können beispielsweise Personen mit Sehbehinderung begleiten und ihnen helfen, Hindernisse zu erkennen und sicher zu navigieren. Sie können auch Menschen mit Mobilitätsproblemen helfen, indem sie Gegenstände aufheben oder Türen öffnen. Darüber hinaus gibt es auch Assistenzhunde für Menschen mit Autismus, Diabetes, posttraumatischer Belastungsstörung und anderen gesundheitlichen Herausforderungen. Diese Hunde sind nicht nur wichtige Hilfsmittel, sondern auch enge Begleiter und treue Freunde für deren Besitzer.

Wenn du dich schwer tust, zurückzublicken und Angst hast, nach vorne zu schauen…dann schaue zur Seite – dein Hund ist für dich Da!

Dein Assistenzhund oder Hilfshund begleitet dich durchs Leben. Er lebt dauerhaft bei dir und kann dir in verschiedensten Lebenssituationen Unterstützung bieten.

Dein geprüfter Assistenzhund gilt als dein persönliches Hilfsmittel und darf dich deshalb überall hin begleiten, auch an Orte, zu denen normale Familienhunde keinen Zutritt haben. Dein Assistenzhund kann gewisse medizinische oder persönliche Bedürfnisse ergänzen oder sogar ersetzen, die du bisher hattest.
Denke daran, trotz allem ist er ein Lebewesen, das Fürsorge braucht und auch mal krank werden kann. Ein Hund kann niemals eine 100%ige Garantie für Assistenzleistungen übernehmen. Aber er kann dir bei vielem helfen und dabei Würde, Hoffnung und eine höhere Lebensqualität schenken.

Damit er dir freudig helfen kann, musst du ihm auch Liebe schenken, mit ihm spazieren gehen, mit ihm spielen und ihm Freizeit geben, in der er einfach Hund sein darf. Dein Assistenzhund wird somit dein ständiger Begleiter – vermutlich dein bester Freund.

Damit dein Hund dir helfen kann, musst du ihn gut kennenlernen und lernen, zu verstehen, was er dir mitteilen möchte. Wir werden uns anschauen, wie dein Hund kommuniziert, wie er dir zeigt, was er mag und was nicht. Wir werden uns damit beschäftigen, wie er stubenrein wird und in verschiedenen Situationen entspannt und sicher sein kann. Du wirst lernen, wie du deinen Hund pflegen kannst, wann er zum Tierarzt muss und wie du mit ihm spielen kannst, und so weiter.

Später wird dein Hund lernen, sich im Alltag als guter Begleiter zu entwickeln. Das beinhaltet das Warten auf einer Decke, das Zurückkommen auf deinen Ruf und den richtigen Umgang mit fremden Menschen. Er wird lernen, Jogger und Fahrradfahrer nicht zu verfolgen und sich angemessen im Straßenverkehr und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu verhalten. Du wirst auch lernen, wie du deinem Hund im Falle einer Verletzung Erste Hilfe leisten kannst.

Diese verschiedenen Eigenschaften deines Hundes werden wir weiter festigen und ausbauen. Anschließend werden wir nach und nach die gewünschten und definierten Assistenzleistungen trainieren.

All dies werden wir in vielen kleinen Schritten trainieren. Unser Ziel ist es, dass du und dein Hund immer erfolgreich sein werdet. Erfolg bedeutet, dass du und dein Hund gleichermaßen Spaß am Training habt und dein Hund sich dabei viele Belohnungen verdienen kann.

Falls im Alltag unerwünschte Situationen auftreten, werden wir sie in das Training integrieren und daran arbeiten, unerwünschtes Verhalten durch erwünschtes zu ersetzen. Durch dieses Training entsteht gegenseitiges Vertrauen. Dieses Vertrauen ist die Basis dafür, dass dein Hund dir im Alltag gerne und effektiv helfen kann.

Dein Assistenzhund widmet sein ganzes Leben dir. Deshalb ist es mir wichtig, dass insbesondere Assistenzhunde ein Mitspracherecht haben. Wir zwingen den Hund nicht zu bestimmten Handlungen. Dein Hund kann uns mitteilen, wenn er etwas nicht mag oder Angst vor etwas hat, und wir akzeptieren das und helfen ihm dabei, seine Ängste zu überwinden und Freude zu empfinden. Manchmal bedeutet dies, dass das Training etwas langsamer vorangeht oder dass wir eine zusätzliche Aufgabe einüben. Es lohnt sich jedoch auf jeden Fall, denn ein glücklicher Hund schenkt dir sein ganzes Herz und wird dir im Alltag besser und freudiger helfen.

In Zusammenarbeit mit SwissHelpDogs biete ich die Assistenzhunde-Trainingsleistungen an.

Die Kosten für meine Leistungen sind wie folgt:

  • Assistenzhundelektion: CHF 120.-
  • Fahrkosten für Anfahrtsweg bis 50 km: 1.-/km
  • Fahrkosten für Anfahrtsweg über 50 km: 1.50.-/km

Keine Sorge, du musst dich jetzt nicht erschrecken.

Für detailliertere Informationen kannst du dich auf der Website von SwissHelpDogs informieren:

  • Wie funktioniert die begleitete Assistenzhundeausbildung?
  • Wie viel kostet die Ausbildung?
  • Wie kannst du finanzielle Unterstützung beantragen?
  • Wie lange dauert eine Ausbildung für deinen Assistenzhund?
  • Erfüllst du die Anforderungen, um einen Assistenzhund auszubilden?

https://www.swisshelpdogs.ch/interessentenanmeldung

SwissHelpDogs ist eine unabhängige und gemeinnützige Organisation in der Schweiz. Sie informiert über die Bedeutung und Sonderrechte von Assistenzhunden und setzt sich für die Interessen und Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen ein, die einen Assistenzhund besitzen. Zudem ist SwissHelpDogs eine Ausbildungsstelle für Hilfs- und Assistenzhunde nach dem Konzept der Inklusion (begleitete Ausbildung).

Inklusion bedeutet, dass du deinen Assistenzhund selbst ausbildest und dabei von Anfang an von einem Trainer oder einer Trainerin begleitet wirst. Gemeinsam mit deiner Trainerin wird festgelegt, welche Assistenzleistungen dein Hund in Zukunft erbringen soll. Es wird geprüft, welcher Hund dafür am besten geeignet ist oder ob dein aktueller Hund diese Aufgabe bewältigen kann. Bei der Suche nach deinem Hund erhältst du Unterstützung. Sobald der Welpe bei dir einzieht, wirst du von deiner persönlichen Trainerin angeleitet und unterstützt. Du erhältst Hausaufgaben und übst auch außerhalb der Trainingseinheiten mit deinem Hund. Auf diese Weise kannst du eine optimale Bindung und Beziehung zu deinem Hund aufbauen, und er wird dir von Herzen gerne helfen. Durch das gemeinsame Training wirst du den Wert und die Hilfe deines Hundes umso mehr schätzen können.

Falls es Aufgaben gibt, die du aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht trainieren kannst, kann dir deine Trainerin dabei helfen und bestimmte Assistenzleistungen für dich trainieren. Anschließend kannst du diese übernehmen und mit deinem Hund weiter üben und nutzen. Die meisten Aufgaben wirst du jedoch unter Anleitung mit deinem Hund selbst trainieren können.

Auf der Website von SwissHelpDogs findest du weitere Informationen, Erfolgsgeschichten sowie eine Übersicht über Trainerinnen und Trainer in deiner Region. Zudem erfährst du, wie SwissHelpDogs dich unterstützen kann.

Ich wünsche dir viel Freude beim Durchstöbern der Informationen.

«Mutig zu sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es trotzdem zu tun».

Es würde mich sehr freuen, dich persönlich bei einem Infoabend bei SwissHelpDogs kennenzulernen.

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Scarlett Schneider

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